O&O MediaRecovery 14: Jeder kann Fotos, Videos und Musik-Dateien retten

Gerade im digitalen Zeitalter passiert es schnell, dass Daten gelöscht werden, sei es durch Virenattacken, Programmabstürze oder versehentliches Löschen. Besonders ärgerlich ist es, wenn es sich dabei um die ersten Babybilder, Hochzeitsfotos oder Urlaubsbilder handelt. Durch den Einsatz von O&O MediaRecovery kann der Anwender nicht nur Ärger, sondern auch Zeit sparen.

Gelöschte Fotos, Videos und Musikdateien lassen sich mit O&O MediaRecovery direkt unter Windows von Digital-Kameras, Speicherkarten und USB-Sticks wiederherstellen. Die Bedienung ist durch einen Assistenten, der Schritt für Schritt durch die Datenrettung führt, intuitiv und einfach.

O&O MediaRecovery kann über 80 Dateitypen erkennen und wiederherstellen, dabei handelt es sich um die gängigen Grafik-, Video- und Musikformate. Die Wiederherstellung von Bildern und Videodateien bei digitalen Kameras wurde weiter verbessert. Hierzu wurden technologische Erkenntnisse aus der Entwicklung von O&O DiskRecovery, unserer professionellen Datenrettungslösung, direkt in O&O MediaRecovery übernommen und heben das Produkt ebenfalls auf ein professionelles Niveau der Datenrettung bei gleichzeitig einfacher Bedienung.

Beide Produkte ermöglichen den Nutzern somit, ihr eigenes „Datenrettungslabor“ zuhause zu haben, ohne dafür den Datenträger weggeben oder viel Geld aufwenden zu müssen. Die kostenlose Testversion ermöglicht eine Suche nach zu rettenden Dateien, so dass sich jeder Nutzer vorher ein Bild über die möglichen Erfolgsaussichten machen kann. Zusätzlich bieten wir Anleitungen und Hilfestellungen zur richtigen Vorgehensweise im Falle eines Datenverlustes für unsere Kunden an.

Die neue Version 14 ist als Windows-10-kompatibel zertifiziert und kann weiterhin unter allen Windows-Versionen ab Windows Vista installiert werden.

Neue und überarbeitete Funktionen

Verschiedene Suchalgorithmen: O&O MediaRecovery kombiniert drei verschiedene Technologien zur Datenrettung, die sich gegenseitig optimal ergänzen, aber auch einzeln verwendet werden können. Die schnelle Suche findet gelöschte Dateien schnell und effektiv, wenn sie gerade gelöscht wurden. Sollte der Datenverlust schon länger zurückliegen, dann durchsucht die professionelle Tiefensuche jeden Sektor des Datenträgers nach entsprechenden Dateisignaturen und kann hieraus Dateien selbst dann noch rekonstruieren, wenn das gesamte Inhaltsverzeichnis des Datenträgers gelöscht, formatiert oder sogar überschrieben wurde.

Dateitypen: O&O MediaRecovery erkennt und rekonstruiert alle gängigen Grafik-, Video- und Musikformate, aktuell über 80 Dateitypen.

Einbindung Datensicherung: In O&O MediaRecovery lassen sich Datensicherungen einbinden, die mit O&O DiskImage erstellt wurden. Um einen Datenverlust aufgrund eines Hardware-Defektes zu vermeiden, kann mit dem gesondert erhältlichen O&O DiskImage eine forensische Sicherung erstellt werden. Bei dieser umfassenden Sicherung werden auch die – vermeintlich – freien Speicherplätze gesichert, so dass zu einem späteren Zeitpunkt eine Datenrettung durchgeführt werden kann, ohne die ursprüngliche Hardware nutzen zu müssen.

Filterfunktion: Um die Übersichtlichkeit der Suchergebnisse weiter zu erhöhen, lassen sie sich nach Größe oder zeitlich (Erstellung / letzte Änderung / letzter Zugriff) filtern. Zusätzlich können leere Verzeichnisse oder Dateien ausgeblendet werden.

Preise und Verfügbarkeit

O&O MediaRecovery 14 kostet 49,90 Euro, für den Einsatz auf bis zu 5 Rechnern bietet O&O die 5-Rechner-Lizenz für 89,90 Euro an. Alle Preise verstehen sich einschließlich 19% Mehrwertsteuer.

Mit der kostenlosen Testversion von O&O MediaRecovery 14 kann eine Suche nach verlorenen Dateien durchgeführt werden, um so festzustellen, ob sich Dateien auf dem Datenträger finden, die mit der kostenpflichtigen Version wiederhergestellt werden können. Die in der Funktionalität eingeschränkte Testversion ist auf der O&O Website: https://www.oo-software.com/de/oomediarecovery zu finden.

Was ist bei einem Datenverlust zu beachten?

Die Datenbereiche von Festplatte oder Speicherkarte, auf denen sich die gelöschten Daten befinden, werden als „frei“ markiert. Jeder Schreibzugriff kann die verlorenen Daten überschreiben und damit zerstören, da einmal überschriebene Daten mit einfachen Mitteln nicht wieder herstellbar sind.

  • Alle Anwendungen – wenn möglich ohne Daten zu speichern – schließen. Jedes Schreiben von Daten, insbesondere temporäre Dateien von Internet-Browsern, können schon die zu rettenden Daten für immer vernichten.
  • In Ruhe überlegen: Wie wurden die Daten gelöscht? „Normal“? Dann können sich die Daten im Papierkorb befinden und sind daraus wiederherstellbar.
  • Sind die Daten wirklich gelöscht, so sollte eine Software zur Datenrettung wie O&O DiskRecovery eingesetzt werden. Diese Software sollte auf eine andere Partition geladen und installiert werden, als die, von der die Daten gerettet werden sollen (beispielsweise „D:“ statt „C:“).